Die JEV diskutiert die schrumpfenden Freiräume für die Zivilgesellschaft

Die JEV wurde eingeladen an dem Konsultationstreffen teilzunehmen, das vom Europarat und dessen Jugendabteilung organisiert wurde. Mit den anderen Partner*innen von den internationalen Jugendorganisationen sowie mit dem Europäischen Jugendforum diskutieren wir, wie die Freiräume für die Zivilgesellschaft schrumpfen und eingeschränkt werden. Da diese Tendenz eine Auswirkung auf junge Menschen und Jugendorganisationen hat, prüfen wir welche Modelle und Methoden erfolgreich sind, um eine wirkungsvolle Beteiligung der Zivilgesellschaft sicherzustellen.

Die Zielstellung des Treffens ist es nicht nur die Ideen und Handlungsempfehlunge

n auszuarbeiten, die dabei helfen, einen effektiven Umgang mit Herausforderungen zu finden, mit denen die Jugendorganisationen konfrontiert sind, sondern auch den Austausch zu fördern. So können die guten Beispiele vorgestellt werden, die das negative Phänomen bekämpfen.

An einer Session haben wir als die JEV unser Projekt Minority Messengers als gute Praxis vorgestellt. Mit diesem Projekt setzen wir ein wichtiges Zeichen gegen Einschränkungen bezüglich Meinungsfreiheit. Minority Messengers tragen auch zum Empowerment von jungen Menschen von Minderheiten bei, sowie qualifizieren sie, so dass sie eine aktive Rolle in der Zivilgesellschaft übernehmen können und wollen.

Wir freuen uns, dass die Minderheitenstimmen so stark an dem Treffen in Straßburg vertreten sind. Mit uns nehmen auch unsere Partner*innen aus ternYpe und Phiren Amenca teil.

Weiter Infos zur Veranstaltung (auf Englisch)